Ein Geschenk an Prinz Luitpold von Bayern

Der Luitpoldpark wurde 1911 angelegt, 1911 deshalb weil damals Prinz Luitpold von Bayern genau 90 Jahre alt wurde. Das ist auch der Grund, warum rund um den Obelisken am Parkeingang genau 90 prächtige Linden stehen.

Aber was ist so besonders am Luitpoldpark?

Er ist groß genug um nie überlaufen zu sein (33 ha)  und das obwohl er mitten in Schwabing West liegt.

Hier ist auf jeden Fall Platz genug für Picknick, für Sonnenbaden, für Sport und Spiel

Und wenn du lieber Schatten magst, den findest du unter den zahlreichen alten Bäumen. Darunter sind Gingkos, Urwelt- und Mammut- ja sogar Götterbäume.

Langweilig wird es hier nie. Schau zu oder besser noch mach gleich mit bei Sport und Spiel und geh mit deinen Kindern auf den Pumucklspielplatz oder ins Heckenlabyrinth.

Apropos Kinder. Jeden Sonntagnachmittag finden im Park die Münchner Spielenachmittage statt. Ein wirklich tolles Angebot, und nicht nur für Kinder.

Nimm auf deinem Spaziergang durch den Luitpoldpark unbedingt den zwar nur 37 m hohen Schuttberg mit, aber bei schönem Wetter hast du von dort einen fantastischen Blick über die Dächer der Stadt. Bei Fön sogar bis zu den Alpen. Auf dem Gipfel angekommen, wird Dich ein Bronzekreuz an die Opfer des Bombenkrieges erinnern.

Im Winter wird aus dem Nordhang des Luitpoldhügels die steilste Rodelbahn Münchens, aber auch für weniger geübte Rodler gibt´s hier geeignete Pisten.

In der Nähe der Tischtennisplatte findest du das letzte verbliebene Münchner-Park-Brünnerl, noch so grasgrün wie früher. Selbst an die Hunde hatten sie damals gedacht.

Lust auf eine Rast im Biergarten? Dann auf ins Bamberger Haus. Man mag es ja kaum glauben: Ursprünglich war das Bamberger Haus ein einfacher zweigeschossiger Bau. Erst später erhielt es mit Sandstein-Skulpturen und -Fassaden des Böttingerhauses in Bamberg seinen barocken Glanz.

Mehr Infos zum Luitpoldpark gibt es bei Wikipedia.