Der Tegernsee gehört zu den schönsten und mithin auch beliebtesten Ausflugszielen der Münchner.

Nur 60 Autominuten oder anderthalb Stunden mit der Bahn von München entfernt, liegt einer der schönsten Flecken, die Deutschland kennt. Am einfachsten erkundet man den Tegernsee über den Höhenwanderweg. Ich empfehle dazu den Abschnitt zwischen Gmund und dem Ort Tegernsee. Die Route beginnt am Parkplatz im Gmunder Ortsteil Gasse und endet im Braustübl in Tegernsee.

Doch bevor wir hier wandern konnten, musste sich zuerst vor etwa 20.000 Jahren der Inn-Gletscher ein Zungenbecken graben, das sich dann vor etwa 10.000 Jahren mit Wasser füllte.

Die dicht bewaldete Bergwelt rund um den Tegernsee sorgte dafür, dass erst mit Beginn des 6. Jahrhunderts eine Besiedlung stattfand.

Die Geschichte des Tegernsees und die des gleichnamigen Klosters sind eng miteinander verwoben. Das Kloster war damals der einzige Grundeigentümer am Tegernsee und leitete die Rodung und den Landausbau. Heute sind es eher Prominente, die über Grundbesitz am See verfügen. Aber dennoch ist der See – im Gegensatz zu vielen anderen bayrischen Seen, meist frei zugänglich.

Mehre Infos zum Tegernsee gibt es bei Wikipedia